Die Therapie der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) erfolgt unabhängig vom Schweregrad
am häufigsten mit der nächtlichen kontinuierlichen Überdruckbeatmung (CPAP). Der Umstand,
dass die Adhärenz nur bei ca. 50% liegt, gefährdet aber die CPAP-Wirksamkeit. Peer-gestützte
Interventionen haben bei der Behandlung chronischer Erkrankungen bisher einen bescheidenen
Erfolg erzielt. In einer US-amerikanischen Studie wurde untersucht, inwieweit die
Adhärenz und allgemeine Zufriedenheit mit der CPAP durch Peer-gestützte Interventionen
verbessert werden.