Proximale Femurfrakturen mit Beteiligung der Trochanterregion sind die zweithäufigste
Frakturentität in Deutschland (109/100 000) [1]. Es zeigt sich eine hohe 1-Jahres-Mortalität von ca. 20 % [2]. Durch eine zeitnahe operative Versorgung kann die Mortalität reduziert werden [3]. Entsprechend wird eine Versorgung innerhalb von 24 h vom Gemeinsamen Bundesausschuss
gesetzlich gefordert [4]. Hierbei gilt es, die vorwiegend geriatrischen Patienten adäquat für die operative
Versorgung vorzubereiten.