Nahrungsergänzungsmittel haben ihren Einsatz längst nicht mehr nur im Kontext einer
Mangelprophylaxe. Vielmehr zeichnen sich differenzierte Einsatzmöglichkeiten ab, insbesondere
bei Patientengruppen mit spezifischen somatischen oder psychischen Erkrankungen. Erkenntnisse
aus der Ernährungswissenschaft, Psychiatrie und Inneren Medizin werden zunehmend zusammen
betrachtet und können in eine individualisierte Therapie münden.