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Onkologische Welt 2025; 16(02): 75-76
DOI: 10.1055/a-2544-7187
DOI: 10.1055/a-2544-7187
Internationale Literatur
Fragebogen-Testung deckt hohe Dunkelziffer auf
Depressionen bei Patient*innen mit Kopf-Hals-Tumoren
Zusammenfassung
Patient*innen mit Kopf-Hals-Tumoren leiden etwa doppelt so oft an einer Depression wie Betroffene mit anderen Tumorentitäten. Dies ergab eine retrospektive Kohortenstudie mit Teilnehmer*innen der 2019 in den USA durchgeführten National Health Interview Survey. Die Ergebnisse beruhen auf den Daten der dort ausgefüllten PHQ-8-Fragebögen (Personal Health Questionnaire-8). Im Gegensatz dazu war die Prävalenz von Depressionen nicht erhöht, wenn man nur die Selbstauskunft der Patient*innen berücksichtigte.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
18. März 2025
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Georg Thieme Verlag KG
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- 1 Martinez MC. et al. Comorbid Depression in Patients With Head and Neck Cancer Compared With Other Cancers. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg 2024; 150: 1097-1104