Bei Demenzerkrankungen treten Verhaltenssymptome oft früh und mit zunehmender Demenzschwere
häufiger auf. Nichtmedikamentöse Maßnahmen zu deren Vermeidung und Reduzierung umfassen
die Anpassungen von Ablaufplanungen sowie die Schulung von Angehörigen und Pflegekräften.
Diese Maßnahmen sind langfristig zu etablieren. Demgegenüber zweitrangig sind der
Einsatz von Antipsychotika, die bei psychotischen Symptomen in Kombination mit Aggression
und Agitation aber oft zur Gefahrenabwehr benötigt werden.
Schlüsselwörter
Antipsychotika - Delir - Alzheimer-Erkrankung - personenzentrierte Pflege - Agitation