Angesichts der hohen Wirksamkeit und des günstigen Resistenzprofils zählen der nukleotid-
bzw. der nukleosidanaloge Reverse-Transkriptase-Inhibitor Tenofovir bzw. Entecavir
zu den empfohlenen Primärtherapeutika bei der chronischen Hepatitis-B-Infektion. Ein
Forscherteam aus Südkorea ging nun der Frage nach, inwiefern diese beiden Wirkstoffe
die Prognose von Personen mit einem virusinduzierten hepatozellulären Karzinom (HCC)
beeinflusst.