Die therapeutische Gabe von regulatorischen T-Zellen (Tregs) des Spenders
stellt eine nichttoxische Strategie zur Vermeidung der
Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) nach allogener Stammzelltransplantation
mit myeloablativer Konditionierung dar. Das nun als Orca-T-Strategie
bezeichnete Verfahren erwies sich in der Phase-1/2-Studie als machbar,
sicher und effektiv. GvHD traten seltener als bei der Standardtherapie auf
bei gleichzeitigem Erhalt des Graft-versus-Tumoreffektes.