NOTARZT 2025; 41(05): 265-267
DOI: 10.1055/a-2641-8278
Telenotfallmedizin

Gehört der Telenotarzt-Arbeitsplatz in die Leitstelle? – eine Diskussion

Authors

  • Camilla Metelmann

    1   Sektion Notfallmedizin, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Ulm, Ulm, Deutschland
  • Manuel Wilhelm

    2   Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr, Rettungsdienst Main-Kinzig-Kreis, Gelnhausen, Deutschland
  • Marie-Luise Rübsam

    3   Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Universitätsmedizin Greifswald, Greifswald, Deutschland (Ringgold ID: RIN60634)
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Die Telenotfallmedizin in Deutschland befindet sich im Auf- und Ausbau [1]. Dabei unterliegen Berufsbild und Einsatzmöglichkeiten des Telenotarztes (TNA) einer stetigen Weiterentwicklung. Während insbesondere in den Pilotphasen vorrangig Primäreinsätze versorgt wurden, weitet sich das telenotfallmedizinische Spektrum zunehmend auf die Abklärung und Begleitung von Sekundäreinsätzen aus [2]. Ermöglicht wird dies durch die hohe Qualifikation der Telenotärzte (TNÄ), die neben einer fundierten notfallmedizinischen Ausbildung und langjähriger praktischer Erfahrung in der Regel über ausgeprägte Führungsqualitäten und Erfahrung in leitenden Positionen im klinischen bzw. präklinischen Kontext verfügen [3] [4].



Publication History

Article published online:
08 October 2025

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