Epinephrininjektionen in die Finger gelten als kontraindiziert, da sie zu einem irreversiblen
Vasospasmus und damit zu einer Infarzierung führen können. Dabei hat bereits vor 20 Jahren
eine prospektive Studie aus Kanada gezeigt, dass Adrenalininjektionen im Rahmen von
operativen Eingriffen sicher sein können, insbesondere, da die Wirkdauer durch die
Gabe von Phentolamin, wenn nötig, deutlich verkürzt werden kann.