Die weibliche Mischinkontinenz beschreibt eine Kombination aus Symptomen der Belastungs-
sowie der Dranginkontinenz und geht mit einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität
einher. Obgleich verschiedene Therapieverfahren zur Verfügung stehen, fehlt es an
vergleichenden Studien. Harvie et al. haben daher das Verfahren der midurethrale Schlinge
einer Therapie mit OnabotulinumtoxinA gegenübergestellt und eine randomisierte Studie
initiiert.