Jahrzehnte wurde eine erhebliche Risikosteigerung für Mütter angenommen, die
aus religiösen oder anderen persönlichen Gründen geburtshilfliche
Bluttransfusionen ablehnen. Die retrospektive Studie aus dem Center for
Bloodless Medicine and Surgery am John Hopkins Hospital zeigte für 2012 bis
2023, dass ein multidisziplinäres Management und eine gute Vorbereitung auch
ohne Transfusionen eine hohe Sicherheit boten.