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DOI: 10.1055/a-2690-0761
Nüchternheit vor Operationen – vom Dogma zur differenzierten Praxis
Fasting Before Surgery – From Dogma to Differentiated PracticeAuthors
Die präoperative Nüchternheit gehört zu den ältesten Regeln der Anästhesiologie. Generationen von Ärzt*innen haben ihren Patient*innen eingeschärft: „Ab Mitternacht nichts mehr essen oder trinken.“ Doch was einst als unerschütterliches Dogma galt, wird heute differenziert hinterfragt. Das Topthema dieser Ausgabe zeigt, wie weit wir gekommen sind: von historischen Ängsten über die Evidenzlage bei speziellen Risikogruppen bis hin zu den klinischen Folgen unnötig langer Fastenzeiten.
Publication History
Article published online:
25 November 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Rüggeberg A, Meybohm P, Nickel E. Das Nüchternheitsgebot im Wandel der Zeit. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2025; 60: 607-622
- 2 Haas TE, Kranke P, Saller T. Einfluss der präoperativen Flüssigkeitszufuhr auf das perioperative Outcome. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2025; 60: 624-634
- 3 Beck C, Greve S, Olotu C. Spezifische Nüchternheitsanforderungen für spezielle Patientengruppen. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2025; 60: 636-650
