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DOI: 10.1055/a-2717-7014
Zum Tod von Prof. Dr. Klaus Schüle
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Die meisten Menschen suchen von sich aus Berufe und Aufgaben, die dann einen wichtigen Teil ihres Lebens bestimmen. Manchmal aber scheint es aber so zu sein, dass sich bedeutende Aufgaben und Probleme gerade die Person auswählen, die die Voraussetzungen erfüllt, um diese Aufgabe zu bewältigen. Dies gilt eindeutig für Klaus Schüle und die Erschließung von körperlicher Aktivität und Sport für rehabilitative und therapeutische Zielsetzungen. Ein naturverbundener und vielseitiger Sportler, der leidenschaftlich daran interessiert war, die Potenziale der Bewegung kranken und eingeschränkten Menschen zugänglich zu machen. Nicht Besseres konnte der Sport-/Bewegungstherapie passieren, nichts Besseres konnte uns als DVGS e. V. passieren, als einen solchen Wissenschaftler, „Macher“ und Freund für lange Jahre in unseren Reihen zu haben.
Umso größer war und ist die Trauer, als wir vom Tod unseres früheren Präsidiumskollegen am 10. September erfahren haben. Professor Dr. Klaus Schüle war für die gesamte Entwicklung und Etablierung der Sport- und Bewegungstherapie von substanzieller Bedeutung. Leider hat sich unser Wunsch zum 80. Geburtstag nach vielen weiteren gesunden Lebensjahren nur ansatzweise erfüllt.
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Article published online:
16 December 2025
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