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DOI: 10.1055/a-2732-6651
Empfehlungen für die Impfung Erwachsener für Pneumologen
Recommendations for vaccination of adults for respiratory physiciansAuthors
GSK finanzierte die Kosten im Zusammenhang mit der Entwicklung der grafischen Darstellung. GSK hatte die Möglichkeit, eine vorläufige Version dieses Manuskripts auf sachliche Richtigkeit zu überprüfen, aber die Autoren sind allein verantwortlich für den endgültigen Inhalt und die Interpretation.
Zusammenfassung
Diese Übersicht enthält Impfempfehlungen für Erwachsene für Pneumologen und berücksichtigt basierend auf den neuesten STIKO-Leitlinien Erreger wie Pneumokokken, Influenza, RSV und SARS-CoV-2, aber auch Herpes Zoster und Pertussis. Eine Grafik bietet eine Entscheidungshilfe, indem sie die Impfempfehlungen visuell zusammenfasst, die Beurteilung möglicher Koadministrationen erleichtert und eine schnelle, evidenzbasierte Umsetzung im klinischen Alltag unterstützt.
Abstract
This review gives recommendations to respiratory physicians regarding vaccination of adults. It is based on the most recent recommendations of the STIKO and includes vaccination against pneumococci, influenzavirus, RSV, and SARS-CoV2, as also Herpes Zoster and pertussis. A graph provides support for decision making by visually summarizing these recommendations, facilitating the assessment of possible coadministrations, and supporting the rapid, evidence-based implementation in clinical practice.
In Zeiten zunehmender Atemwegserkrankungen wird die gezielte Impfung gegen Erreger von schweren Atemwegsinfektionen immer wichtiger. Während Hausärzte bereits einen wesentlichen Beitrag bei Impfungen leisten, sind die Impfraten bei den respiratorischen Erregern weiterhin viel zu niedrig. Dieser Artikel beleuchtet Hintergrundwissen zu Impfungen der wichtigsten Atemwegserreger. Das Schaubild soll zur praktischen Handhabung in der täglichen Praxis hilfreich sein und eine Übersicht über zeitgleiche Administration der hier aufgeführten Impfstoffe geben. Aus Sicht der Autoren ist es essenziell, dass sich Pneumologen als Impfexperten für ihre Patienten verstehen – ein Schritt, der maßgeblich zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit beiträgt. Die hier aufgeführten Empfehlungen folgen den aktuellen STIKO-Empfehlungen für Erwachsene, Informationen über Kinder sind nicht enthalten ([Abb. 1]).


Pneumokokken
Die Krankheitslast durch Pneumokokkeninfektionen ist hoch. Streptococcus pneumoniae ist verantwortlich für eine Vielzahl bakterieller Atemwegsinfektionen – von Sinusitis, akuter Otitis media und Pneumonie bis hin zu schweren invasiven Erkrankungen wie Meningitis. Allein bei der ambulant erworbenen Pneumonie werden in Deutschland jährlich über 660.000 Fälle verzeichnet, wobei nahezu die Hälfte der Betroffenen stationär behandelt werden muss und fast 13% der Patienten im Krankenhaus versterben [1]. Hinzu kommt das Risiko einer funktionellen Verschlechterung nach durchgemachten schweren Infektionen. Besonders ältere Menschen und Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen wie COPD sind einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt [2] [3]. Trotz der signifikanten Reduktion der Erkrankungen durch den Einsatz multivalenter Pneumokokkenimpfstoffe bleibt die Krankheitslast hoch, was u.a. dem Phänomen des Serotypenaustauschs geschuldet ist. Diese Fakten unterstreichen die Notwendigkeit, die Serotypen regelmäßig zu erfassen und die Impfstoffe fortwährend entsprechend anzupassen.
Pneumokokkenimpfstoffe
Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen den Polysaccharid- (PPSV) und den Konjugatimpfstoffen (PCV). Die Konjugatimpfstoffe sind in zweifacher Hinsicht überlegen: Einerseits bewirken sie eine T-Zell-abhängige Immunantwort, die zu Antikörperreaktionen und Ausprägung eins immunologischen Gedächtnisses führen, andererseits führen sie auch zu einer mukosalen Immunität und tragen somit zur Unterbrechung von Übertragungsketten bei. Seit Anfang 2022 ist der 20-valente Pneumokokken-Konjugat-Impfstoff (PCV20) verfügbar, der somit mehr Serotypen abdeckt als die bisherigen Konjugatimpfstoffe [4].
Aktuelle Impfempfehlung
Bei bisher ungeimpften Personen ist eine Impfung mit PCV20 indiziert. Dieses schließt Personen mit 18 Jahren und älter mit Vorerkrankung als Indikationsimpfung sowie Personen ab 60 Jahren als Standardimpfung ein. Zudem besteht die Möglichkeit, eine gleichzeitige Impfung gegen Influenza und COVID-19 durchzuführen, was die praktische Umsetzung erleichtert [5].
Personen, die bereits mit PPSV23 oder sequenziell (PCV13 oder PCV15 + PPSV23) geimpft wurden, können im Mindestabstand von 6 Jahren mit PCV20 geimpft werden. Wenn eine Impfung mit PCV13 erfolgt ist, sollte die Impfung mit PCV20 im Abstand von mindestens einem Jahr durchgeführt werden.
Influenza
Infektionen mit Influenza sind v.a. bei Patienten mit pulmonalen Vorerkrankungen für eine hohe Morbidität und Letalität verantwortlich.
Impfungen gegen Influenza
Die Zusammensetzung des Impfstoffs gegen saisonale Grippe wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr basierend auf den erwarteten Influenza-A- und -B-Virusvarianten neu festgelegt. Diese Vorhersagen sind jedoch mit Unsicherheiten verbunden, weshalb der Impfschutz von Saison zu Saison unterschiedlich ausfallen kann. Daher wird eine jährliche Auffrischungsimpfung empfohlen [6].
Weiterentwicklungen in der Influenzaimpfung gibt es sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch der Wirksamkeit und Dosierung der Impfstoffe. Das Problem bei hühnereibasierten Impfstoffen liegt in der Anpassung des Virus an die Hühnereizellen, was zu Mutationen führen kann. Zellkulturbasierte Impfstoffe hingegen werden auf Zelllinien von Säugetieren produziert und bieten gegenüber herkömmlichen hühnereibasierten Impfstoffen den Vorteil, dass sie keine hühnereibasierten Mutationen aufweisen [7].
Adjuvantierte Impfstoffe sind Impfstoffe, denen spezielle Substanzen zugesetzt werden, um die Immunantwort zu verstärken, sodass auch ältere Menschen oder Personen mit geschwächtem Immunsystem eine stärkere und nachhaltigere Immunantwort entwickeln. In der Grippeimpfung wird häufig das Adjuvans MF59 verwendet. In einer kürzlich publizierten retrospektiven Kohortenanalyse wurde die Wirksamkeit des MF59-adjuvantierten trivalenten Influenzaimpfstoffs (aTIV) mit dem hochdosistrivalenten Influenzaimpfstoff (HD-TIV) bei Erwachsenen ab 65 Jahren, die ein erhöhtes Risiko für schwere Influenzakomplikationen aufweisen, untersucht. Die Erwachsenen erhielten während der Grippesaison 2019–2020 entweder den adjuvantierten trivalenten Influenzaimpfstoff (aTIV) oder den hochdosistrivalenten Influenzaimpfstoff (HD-TIV). Der adjuvantierte Impfstoff aTIV war besonders bei Personen mit mindestens einem Risikofaktor für schwere Influenzakomplikationen wirksamer war als der HD-TIV [8].
Aktuelle Impfempfehlung
Die STIKO empfiehlt, Personen ab 60 Jahren im Herbst jedes Jahres mit einem inaktivierten Influenza-Hochdosis-Impfstoff zu impfen, der in dieser Population eine höhere Effektivität aufweist [9]. Ab der Saison 2025/2026 kann bei Personen ab 60 Jahren neben dem Hochdosisimpfstoff auch ein MF-59-adjuvantierter Impfstoff zum Einsatz kommen. Eine retrospektive Kohortenstudie bei Patienten im Alter von 65 Jahren und älter stellte eine höhere Wirksamkeit in der Population mit mindestens einem Risikofaktor fest [6].
Für Personen ab 6 Monaten mit einer Indikation ist ein inaktivierter Influenzaimpfstoff in Standarddosis empfohlen. Personen im Alter von 2–17 Jahren können alternativ mit einem LAIV (lebend-attenuierter Influenza Impfstoff, nasal) geimpft werden, sofern keine Kontraindikationen bestehen [7].
RSV
Die Relevanz von Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei Erwachsenen, insbesondere bei älteren Menschen mit Komorbiditäten, wird zunehmend erkannt [10]. Insgesamt verursacht es jährlich 3–7% aller Atemwegserkrankungen bei älteren Erwachsenen (≥60 Jahre), von denen etwa 17–28% zu Arztbesuchen führen. Bei Erwachsenen mit höherem Risiko, wie z.B. solchen mit Herz-Lungen-Erkrankungen, liegt die jährliche Inzidenz von RSV-Infektionen bei 4–10%, mit einer Hospitalisierungsrate von etwa 16%. In schweren Fällen, die auf Intensivstationen behandelt werden, liegt die Sterblichkeitsrate bei 1–12%. Die Morbidität und Letalität durch RSV ist vergleichbar mit Influenza, wobei RSV häufiger bei älteren Patienten auftritt und zu schwereren Atemwegssymptomen führt. Häufige Komplikationen sind Dekompensationen von Vorerkrankungen wie Herzinsuffizienz und COPD. Derzeit steht keine Standardtherapie für Infektionen mit RSV zur Verfügung.
Impfungen gegen RSV
Seit dem Jahr 2024 stehen gegen RSV 3 Impfstoffe zur Verfügung, die jeweils das Prefusion-F-Glykoprotein als Zielstruktur adressieren. Eine Phase-III-Studie des bivalenten Proteinimpfstoffs, bestehend aus Prefusion-F-Antigenen der beiden gängigen zirkulierenden Subgruppen RSV A und B, belegte eine signifikante Wirksamkeit gegenüber RSV-bedingten Infektionen der unteren Atemwege mit mehr als 2 respektive mehr als 3 Symptomen (Zulassung in der Schwangerschaft und ab 18 Jahre) [11]. Eine Phase-III-Studie ergab auch für ein adjuvantiertes Vakzin eine suffiziente Wirksamkeit (Zulassung ab 50 Jahre) [12]. Letztes Jahr wurden dann auch die Daten des mRNA-Impfstoffs mRNA-1345 publiziert und die positiven Ergebnisse führten ebenfalls zu einer Zulassung (ab 60 Jahre) [13].
Für die beiden Proteinimpfstoffe RSV PreF und adjuvantierter RSV PreF3 konnte bereits eine Wirksamkeit über 2 Saisons gezeigt werden [14] [15]. Für den adjuvantierten Impfstoff zeigten neueste Daten auch eine Wirksamkeit über 3 Saisons [16]. Zudem konnte gezeigt werden, dass die RSV-Proteinimpfstoffe problemlos mit hochdosiertem [17] und adjuvantiertem Influenzaimpfstoff verabreicht werden können [18].
Aktuelle Impfempfehlung
Empfohlen wird eine einmalige RSV-Impfung vor Beginn der Herbst-Winter-Saison für alle Personen über 75 Jahre sowie ab 60 Jahren bei schwerer Grunderkrankung. Eine valide Definition einer schweren Grunderkrankung wird dabei nicht aufgeführt [19]. Falls dieser Zeitpunkt verpasst wurde, kann (bei anhaltender Wirksamkeit) auch zu einem späteren Zeitpunkt geimpft werden. Ob und in welcher Frequenz eine erneute Impfung notwendig wird, ist aktuell noch Gegenstand von Untersuchungen. Seit April 2025 schließt dies neben dem proteinbasierten und adjuvantierten Impfstoff auch den mRNA-Impfstoff ein [20].
SARS-CoV-2
Die aktuelle epidemiologische Lage von SARS-CoV-2 zeigt, dass das Virus weiterhin weltweit zirkuliert. Durch die Einführung von Impfstoffen und das Auftreten neuer Virusvarianten wie Omikron und seinen Untervarianten hat sich das Infektionsgeschehen verschoben. Die Omikronvarianten zeigen eine höhere Übertragbarkeit, jedoch oft mildere Verläufe, insbesondere bei geimpften oder zuvor infizierten Personen.
Dennoch bleibt SARS-CoV-2 eine erhebliche Belastung für das Gesundheitssystem, da es weiterhin zu Hospitalisierungen insbesondere in vulnerablen Gruppen wie älteren Menschen und Immungeschwächten führt [21]. Aktuelle Daten weisen auf eine Zunahme von Reinfektionen hin, was darauf hindeutet, dass die Immunität, sei es durch Impfung oder natürliche Infektion, im Laufe der Zeit abnimmt. Dies hat zu Empfehlungen für Auffrischungsimpfungen geführt, insbesondere für Hochrisikogruppen.
Impfungen gegen SARS-CoV-2
Heute stehen die mRNA-Vakzine sowie proteinbasierte Impfstoffe mit hoher Wirksamkeit zur Verfügung [22] [23] [24]. Relevant für einen suffizienten Schutz bei Erwachsenen bis 60 Jahre ohne Vorerkrankungen ist die Basisimmunität, bestehend aus 3 Kontakten mit dem Virus, von dem mindestens einer durch eine Impfung erfolgen sollte [25]. Eine gleichzeitige Administration mit Influenza und Pneumokokken ist möglich.
Aktuelle Impfempfehlung
Personen ≥60 Jahre sowie mit Vorerkrankungen oder beruflich Exponierte sollen eine jährliche Auffrischimpfung im Herbst mit einem der zugelassenen und adaptierten Impfstoffe bekommen.
Im seltenen Fall einer fehlenden Basisimmunität sollte dieses durch initial 2 Impfungen im Mindestabstand von 4–12 Wochen und die die dritte Impfung im Mindestabstand von 6 Monaten zur zweiten Impfung durchgeführt werden [26].
Herpes Zoster
Die meisten Erwachsenen in Deutschland infizieren sich schon im Kindesalter mit dem Varizella-Zoster-Virus (VZV), das nach Erstinfektion lebenslang im Körper verbleibt und im höheren Alter oder bei Immunsuppression reaktiviert werden kann. Reaktivierungen gehen häufig mit einer erheblichen Morbidität einher, auch vital bedrohliche Verlaufsformen sind möglich. Eine weitere mögliche Folge stellt die postherpetische Neuralgie dar. Aus pneumologischer Sicht ist v.a. eine COPD unter Therapie mit inhalativen oder oralen Steroiden mit einer gehäuften Reaktivierung assoziiert [27].
Impfstoffe und Impfempfehlung
Um Herpes Zoster und postherpetische Neuralgie zu verhindern, wird eine Impfung ab dem 60. Lebensjahr (bei Vorerkrankungen ab dem 50. Lebensjahr) mit dem adjuvantierten Herpes-Zoster-Totimpfstoff mit 2 Dosen im Abstand von 2–6 Monaten empfohlen.
Der adjuvantierte Totimpfstoff zeichnet sich durch eine starke Immunantwort aus, die auch bei älteren Personen eine Impfeffizienz von über 80% erreicht.
Zur Akzeptanzsteigerung sind Impflinge über die Reaktogenität des Impfstoffs mit häufig auftretenden lokalen und systemischen Immunreaktionen [28] [29] genauso aufzuklären wie über die langanhaltende Immunantwort und Impfstoffwirksamkeit auch nach über 10 Jahren [30]. Die gleichzeitige Verabreichung mit einem inaktivierten, nicht-adjuvantierten Influenzaimpfstoff ist laut Fachinformation möglich. Daten zur gleichzeitigen Anwendung mit anderen Impfstoffen liegen bisher nicht vor [31].
Pertussis
Pertussis wird durch das Bakterium Bordetella pertussis ausgelöst und verläuft in mehreren Stadien. Kennzeichnend dabei ist das sog. Stadium convulsivum durch heftige Hustenanfälle. Ein möglicher Zusammenhang zwischen Exazerbationen obstruktiver Lungenerkrankungen und Pertussisnachweisen wird durch den vermehrten Nachweis von Pertussisinfektionen v.a. in den ersten 4 Wochen nach einer Exazerbation gestützt [32].
Impfstoffe und Impfempfehlung
In Deutschland kommen mittlerweile nur noch azelluläre Totimpfstoffe gegen Pertussis zum Einsatz, die i.d.R. 3 verschiedene Pertussisantigene enthalten. Diese Impfstoffe sind gut verträglich und gehen mit einer hohen Wirksamkeit einher [27]. Sie werden als Kombinationsimpfstoffe mit Tetanus, Diphtherie (und Polio) verabreicht. Entsprechend wird empfohlen, bei der nächsten Tetanus- und Diphtherie-Auffrischimpfung einmalig den Kombinationsimpfstoff Tdap zu verwenden, der neben Tetanus- und Diphtherieantigenen auch ein Pertussisantigen enthält [33].
Interessenkonflikt
Christopher Alexander Hinze: keine Interessenkonflikte. Santiago Ewig: Beratertätigkeit: GlaxoSmithKline. Claus F. Vogelmeier: Forschungsunterstützung: BMBF (German Ministry of Research and Education), AstraZeneca, Boehringer Ingelheim, Chiesi, CSL Behring, GlaxoSmithKline, Grifols, Novartis; Vortragstätigkeit: Aerogen, AstraZeneca, Berlin Chemie, Boehringer Ingelheim, Chiesi, CSL Behring, GlaxoSmithKline, Grifols, Insmed, Med-Update, Novartis, Roche, Sanofi; Beratertätigkeit: Aerogen, AstraZeneca, Berlin Chemie, Boehringer Ingelheim, Chiesi, CSL Behring, GlaxoSmithKline, Grifols, Insmed, Med-Update, Novartis, Roche, Sanofi. Manuela Stierl ist bei GSK angestellt und hält finanzielle Beteiligungen an GSK. Jessica Rademacher: Forschungsunterstützung: BMBF (German Ministry of Research and Education), BMG (Bundesministerium für Gesundheit), Infectopharm, Insmed. Vortragstätigkeit: AstraZeneca, Berlin-Chemie, Boehringer Ingelheim, Chiesi, GILEAD, GlaxoSmithKline, MedUpdate, MSD, Pfizer, Seqirus, Shionogi, Streamed Up, ThermoFisher Scientific. Beratertätigkeit: Advanz Pharma, GILEAD, GlaxoSmithKline, Shionogi, ThermoFischer Scientific, Insmed.
Danksagung
M. S. war verantwortlich für die Erstellung der grafischen Darstellung in Zusammenarbeit mit den Autoren. Unterstützung bei technischem Design und Schreiben wurde vom Enovalife Medical Communication Service Center im Auftrag von GSK bereitgestellt.
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Korrespondenzadresse
Publication History
Received: 18 September 2025
Accepted: 24 October 2025
Article published online:
10 December 2025
© 2025. The Author(s). This is an open access article published by Thieme under the terms of the Creative Commons Attribution-NonDerivative-NonCommercial-License, permitting copying and reproduction so long as the original work is given appropriate credit. Contents may not be used for commercial purposes, or adapted, remixed, transformed or built upon. (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/).
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