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DOI: 10.1055/s-0029-1213569
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
Es kommt „in den besten Familien” vor
Über die Folgen häuslicher Gewalt und deren therapeutische InterventionsmöglichkeitenPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. September 2009 (online)

Zusammenfassung
Es wird geschätzt, dass 25 % aller in Deutschland lebenden Frauen von häuslicher Gewalt betroffen sind. Darunter sind nicht nur körperliche Übergriffe, sondern auch emotionale Unterdrückung, Herabwürdigung, sozioökonomischer Druck und Stalking zu verstehen. Viele Betroffene sind kaum in der Lage, das Problem anzusprechen, weshalb der ärztlichen Anamnese eine große Bedeutung zukommt. Neben der professionellen Beratung durch entsprechend geschulte Kräfte in besonderen Einrichtungen bietet sich die Homöopathie zur akuten wie langfristigen Intervention an.
Summary
Approximately 25 % of all women living in Germany are concerned by indoor violence which means not only physical attacks, but also emotional suppression, disparagement, social and economical pressure and stalking. Many affected persons are hardly able to address the problem, so that the medical anamnesis has a great importance. Beside the professional consultation of trained persons in special institutions homeopathy is a good option for the acute and long-term intervention.
Schlüsselwörter
Häusliche Gewalt - Krisenintervention
Keywords
Indoor violence - intervention in critical situations
Literatur
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Michaele Gabel
65510 Idstein
eMail: michaele.gabel@lebenimaufwind.de
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