ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2009; 118(3): 101-106
DOI: 10.1055/s-0029-1216335
Fortbildung

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Klinisches Vorgehen für den erfolgreichen Einsatz einteiliger Keramikimplantate

J. Neugebauer1 , V. E. Karapetian1 , M. Scheer1 , D. Rothamel1 , J.E. Zöller1
  • 1Klinik und Poliklinik für Mund–, Kiefer– und Plastische Gesichtschirurgie der Universität zu Köln
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Publication Date:
17 March 2009 (online)

2–phasige Titanimplantate stellen heute eine evidenzbasierte Therapieform zur Verankerung von Zahnersatz dar. Jedoch zeigen diese auch Einschränkungen besonders bei der Versorgung in der ästhetischen Zone mit einem grauen Durchschimmern durch die Schleimhaut oder bei Patienten mit multiplen Allergien oder Unverträglichkeiten. Keramikimplantate werden heutzutage im Wesentlichen als einteilige Implantate angeboten, die somit eine Sofortversorgung zum Erreichen der Osseointegration erfordern. Durch ein spezifisches Vorgehen kann bei der Anwendung von keramischen Implantaten eine zufriedenstellende Erfolgsquote erreicht werden.

Literatur

Korrespondenzadresse

Dr. Jörg Neugebauer

Interdisziplinäre Poliklinik für Orale Chirurgie und Implantologie Klinik und Poliklinik für Mund–, Kiefer– und Plastische Gesichtschirurgie der Universität zu Köln

Kerpener Str.32

50931 Köln

Email: Joerg.neugebauer@uk-koeln.de