Zusammenfassung
Eine Eisenmangelanämie ist durch eine Verminderung des Gesamteisenbestandes im Organismus
bedingt, wobei neben trophischen Störungen infolge einer Reduktion der Zellhämine
die Störung der Hämoglobinsynthese kennzeichnend ist. Eisenmangelanämie ist eine «unvollständige
Diagnose», solange nicht die zugrundeliegende Ursache geklärt ist! Die Prävalenz dieser
Anärnieform beträgt in Europa bei Frauen zwischen 15 und 45 Jahren bis zu 15%. Bei
Männern wird sie mit bis zu 3 % angegeben.