Hebamme 2010; 23(3): 170-172
DOI: 10.1055/s-0030-1255302
Geburt
Hausgeburt
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Sicherheit der Hausgeburt: Neue Studien mit großen Fallzahlen

Ute Taschner
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Publication Date:
21 September 2010 (online)

Frauen und Paare stellen sehr hohe Ansprüche an die Sicherheit der Geburtsmedizin und wünschen sich gleichzeitig eine harmonische, natürliche Geburt unter Wahrung ihrer ­Intimsphäre. Die meisten Geburtskliniken bemühen sich, diesen Wünschen nachzukommen. Gleichzeitig nehmen die Interventionen in der klinischen Geburtshilfe zu, was nicht zuletzt die steigenden Sectioraten zeigen.
In dieser Situation sehen viele Paare in der Hausgeburt eine Chance auf das Erleben einer interventionsarmen, natürlichen Geburt. Doch wie steht es um die Sicherheit der Haus­geburt? – Zwei neue Studien liefern Diskussionsstoff.

Literatur

  • 1 Janssen P A, Saxell L, Page L A, Klein M C, Liston R M, Lee S K. Outcomes of planned home birth with registered midwife versus planned hospital birth with midwife or physician.  CMAJ. 2009;  181(6–7) 377-383
  • 2 de Jonge A, Goes van der B Y, Ravelli A C, Amelink-Verburg M P, Mol B W, Nijhuis J G, Gravenhorst J B, Buitendijk S E. Perinatal mortality and morbidity in a nationwide cohort of 529 688 low-risk planned home and hospital births.  BJOG. 2009; 
  • 3 Hendrix M, Horck van M, Moreta D, Nieman F, Nieuwenhuijze M, Severens J, Nijhuis J. Why women do not accept randomisation for place of birth: feasibility of a RCT in The Netherlands.  BJOG. 2009;  116(4) 537-542
  • 4 Loytved C h. Haus- und Klinikgeburt-Hinkt der Vergleich?.  DHZ. 2009;  24-27
  • 5 (Lit zum Hebammenkreißsaal). 

Anschrift der Autorin:

Dr. Ute Taschner

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79102 Freiburg

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