ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2010; 119(5): 266
DOI: 10.1055/s-0030-1255384
Forum der Industrie

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Synthetischer Knochenersatz – Gewebeaufbau ohne materialbedingtes Infektionsrisiko

Further Information

Publication History

Publication Date:
08 June 2010 (online)

 
Table of Contents
    Zoom Image

    Im Januar 2010 ist das 1 000 000. Fläschchen Cerasorb® abgefüllt werden. Für viele Behandler ist das rein synthetische Granulat eine unverzichtbare Alternative zu xenogenem und autologem Knochenersatzmaterial. Denn bei der Verwendung des zu über 99,9 % phasenreinem ß-Trikalziumphosphat sind keine immunologischen oder inflammatorischen Risiken zu befürchten. Ein Grund hierfür liegt in einer ausgewogenen Gesamtporosität und einer optimalen Primärpartikelgröße, die Fremdkörperreaktionen verhindert. Die osseokonduktive Eigenschaft lässt die Knochenzellen in das Biomaterial, das synchron zur Knochenneubildung pH-neutral vollständig resorbiert, einwachsen.

    Das Material gibt es in 3 Modifikationen: Cerasorb® mit runder Granula-Form, Cerasorb® Paro mit polygonal gebrochenen Granula und niedriger Porosität sowie Cerasorb® M mit polygonal gebrochenen Granula und hoher Porosität. Durch die variierende Form der Granulate, die verschiedenen Korngrößen (50-2000 µm) und die unterschiedliche interkonnektierende Multiporosität sind die 3 Produktvarianten spezifisch auf die Indikationsgebiete der Implantologie, Parodontologie und Defektchirurgie ausgerichtet. Die Produktfamilie ist geeignet für alle Augmentationen, wie z. B. Sinusbodenelevation, Ridge/Socket-Preservation oder Furkationsdefekte.

    Nach einer Pressemitteilung der

    RIEMSER Arzneimittel AG, Geschäftsbereich Dental, Kleinostheim

    Internet: http://www.riemser.com

     
    Zoom Image