Orthopädie und Unfallchirurgie up2date 2010; 5(4): 265-278
DOI: 10.1055/s-0030-1255628
Grundlagen

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Interdisziplinäres Management von muskuloskelettalen Erkrankungen

am Beispiel der rheumatoiden ArthritisS.  Rehart1 , M.  Henniger1
  • 1Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Markus-Krankenhaus, Frankfurt am Main
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Publication Date:
17 August 2010 (online)

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Viele orthopädische Erkrankungen haben Systemcharakter und betreffen dadurch verschiedene Fachbereiche der Medizin. Um für die Patienten eine optimale Versorgung zu gewährleisten, ist es häufig erforderlich, Vernetzungen der Fachdisziplinen zu etablieren. Insbesondere die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises weisen über ihren generalisierten entzündlichen Befall Überschneidungen auf mit:
Innerer Medizin (hier besonders die internistische Rheumatologie),
Anästhesie,
Geriatrie,
Radiologie,
Nuklearmedizin,
gelegentlich auch mit Dermatologie, HNO und sogar Zahnmedizin.

Zusätzlich gehören zu einem multidisziplinären Behandlungsteam aus Sicht der orthopädischen Rheumatologie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Orthopädietechniker, Psychologen und Ansprechpartner der Selbsthilfegruppen.

Am Beispiel der rheumatoiden Arthritis soll im Folgenden gezeigt werden, welchen Wert ein Netzwerk der verschiedenen Fachgebiete für die optimale Behandlung dieser Patienten aufweist. Dabei wird auf spezifische Aufgaben der einzelnen Disziplinen eingegangen.

Literatur

Prof. Dr. med. S. Rehart

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Markus-Krankenhaus, Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität

Wilhelm-Epstein-Str. 4
60431 Frankfurt am Main

Phone: 069/95332540

Fax: 069/95332417

Email: Rehart@fdk.info