Turbinen, Hand- und Winkelstücke brauchen nach jeder Behandlung eine besonders sorgfältige
Reinigung und Desinfektion, weil sie sowohl innen als auch außen mit Blut, Speichel
und Bakterien kontaminiert sein können. Dafür empfehlen die Richtlinien des Robert-Koch-Instituts
bisher die maschinelle Aufbereitung in einem Thermodesinfektor. Die manuelle Aufbereitung
der Instrumente, die Morita empfiehlt, funktioniert einfacher und genauso sicher:
In nur 10 min sind 10 Instrumente aufbereitet und stehen wieder für die Behandlung
zur Verfügung. Dieses praktikable Verfahren benötigt einzig 3 Schritte: Reinigen,
Desinfizieren, Pflegen. Zunächst erfolgt die Reinigung der Übertragungsinstrumente
mithilfe des Reinigungsmittels WL-clean. Anschließend desinfiziert WL-cid die Instrumente
und entfernt die restlichen Bakterien. Darauf folgt die Pflege mit AR-Spray. Das einzige,
was der Arzt beachten sollte, ist dass die Instrumente in die Kategorie "semikritisch
A" und "B" eingeteilt werden müssen. Sind die Instrumente bei chirurgischen Eingriffen
im Einsatz oder gehören der Klasse "kritisch B" an, müssen sie zusätzlich wie gewohnt
in den S- bzw. B-Klasse-Autoklaven zur Sterilisation.
Das manuelle Aufbereitungsverfahren hat das Unternehmen über das Hygieneinstitut Dresden
abgesichert. Mit diesen Ergebnissen bietet das Unternehmen auch in juristisch-forensischer
Sicht Sicherheit bei der manuellen Aufbereitung.
Nach einer Pressemitteilung der
J. Morita Europe GmbH, Dietzenbach
Internet: URL: http://www.JMoritaEurope.com