Es gibt viele fachliche Gründe, die Pflegeausbildung an Hochschulen zu verorten. Die
Gegenargumente sind rein quantitativer Natur (Kosten und Bewerberzahl). Diese Argumente
sind gewichtig, aber widerlegbar. Eine akademische Ausbildung würde die Versorgung,
gesunder und kranker, alter, pflegebedürftiger und behinderter Menschen verbessern.
Sie wäre ein Beitrag – vielleicht sogar eine Voraussetzung – für eine effektive Zusammenarbeit
zwischen den Gesundheitsprofessionen.
Schlüsselwörter
Pflegeausbildung - Akademisierung - Bildungskonzept
Literatur
- 1 Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe. Pflegebildung offensiv, München. 2006
- 2 SVR. Kooperation und Verantwortung - Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung,
2007: 173f. Im Internet: http://www.infomed.mds-ev.de/sindbad.nsf/51293108f720804cc12571e700442bde/556f04098e002fc0c125730d0080e93f/$FILE/SVR-GA_2007.pdf Stand: September/2010
- 3
Büscher A.
Anforderungen des Gesundheits- und Sozialsystems an die Pflegeberufe, Berlin.
2008;
- 4 Deutscher Bildungsrat für Pflegeberufe Hrsg.. Handlungsleitende Perspektiven zur
Gestaltung der beruflichen Qualifizierung in der Pflege, 2009. Im Internet: http://www.bildungsrat-pflege.de/de/index.php?id_mnu=103 Stand: September/2010
- 5 Institut für Public Health und Pflegeforschung, Imagekampagne für Pflegeberufe auf
der Grundlage empirisch gesicherter Daten, Bremen. 2010
- 6
Reinhart M, Stöcker G.
Pflegebildung in Bewegung, Die Schwester/Der Pfleger.
2010;
10
994
Korrespondenzadresse
Franz WagnerMSc, RbP
Bundesgeschäftsführer Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V.
Salzufer 5
10587 Berlin
Email: wagner@dbfk.de