Pneumologie 2013; 67(02): 123-124
DOI: 10.1055/s-0032-1326129
Leserbrief
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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R. Ewert
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Korrespondenzadresse

Prof. Dr. med. Ralf Ewert
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Universitätsmedizin
Klinik für Innere Medizin B
Bereich Pneumologie/Infektiologie
Fleischmannstraße 8
17475 Greifswald

Publication History

Publication Date:
11 February 2013 (online)

 

Pneumologie 2012; 66: 662 – 665

Es freut uns, dass der Fragebogen zur Erfassung der Gründe für eine Luftnot als hilfreich angesehen wird. Der Hinweis auf die Erfassung des Arbeitsplatzes erscheint eine sinnvolle Erweiterung des Fragebogens. Wir werden bei weiteren Untersuchungen die praktische Relevanz dieser Frage prüfen.


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Zur Fragestellung der Diagnostik einer Hyperventilation als Ursache der Luftnot wurde schon vor Jahren angemerkt, dass der dafür geeignete Hyperventilationstest eine zu geringe Anwendung findet [1]. Somit wird verständlich, dass in den verfügbaren Auswertungen zur Ursache einer Luftnot die Hyperventilation sehr gering vertreten ist. Gelegentlich wird die Hyperventilation unter der Rubrik „psychogene Dyspnoe“ geführt. In der von uns durchgeführten Analyse der Ursachen einer chronischen Dyspnoe [2] konnten wir auch nach weiterführender Diagnostik bei keinem Patienten eine zugrundeliegende Hyperventilation als ursächlich erfassen.


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Prof. Dr. med. Ralf Ewert
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Universitätsmedizin
Klinik für Innere Medizin B
Bereich Pneumologie/Infektiologie
Fleischmannstraße 8
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