Pneumologie 2012; 66(09): 519
DOI: 10.1055/s-0032-1326715
Pneumo-Fokus
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

DGP – Neue hauptamtliche Geschäftsführerin

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Publication Date:
12 September 2012 (online)

 

    Zum 1. August 2012 hat Anja Flender als erste hauptamtliche Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) ihre neue Tätigkeit im Hauptstadtbüro der DGP in Berlin am Stralauer Platz aufgenommen.

    Anja Flender hat zuletzt 6 Jahre als Verwaltungsleiterin des Fachbereiches Biologie, Chemie, Pharmazie an der Freien Universität in Berlin gearbeitet. Die Jahre davor führten sie durch verschiedene Universitäten in Europa. Nach ihrem geisteswissenschaftlichen Studium in Düsseldorf begann sie ihre berufliche Tätigkeit zunächst als Lektorin des DAAD in Großbritannien an den Universitäten Sheffield und Nottingham, um danach als Referentin des Dekans der Medizinischen Fakultät an der RWTH Aachen nach Deutschland zurückzukehren. Sie nahm dann ein Angebot der Universität Oxford an, um dort die Geschäftsführung der vorklinischen Fakultät und die akademische Personalverwaltung der Medical School zu übernehmen. Ab 2002 war Anja Flender 4 Jahre lang Verwaltungsleiterin der Medical School des Trinity College Dublin und übernahm zudem die Geschäftsführung des Irischen Medizinischen Fakultätentages.

    Sie wird sich neben dem Ausbau der Geschäftsstelle um die Vertretung der Interessen der pneumologischen Fachgesellschaft und die Intensivierung der Kontakte kümmern. Hierzu gehören z.B. medizinische Verbände, der Pneumologie nahestehende Institutionen, Ministerien und Einrichtungen der Forschungsförderung. Die Bedeutung der Pneumologie hat in der Vergangenheit stetig zugenommen, sowohl im Bereich der Therapie als auch der Forschung. Dies zeigt sich auf der einen Seite in der Zunahme der Erkrankungen (heute über 10 Mio.), auf der anderen Seite nimmt die Zahl der Hochschulprofessuren ab. Somit wird eine Unterstützung der Arbeit des Vorstandes immer wichtiger, sodass die angestrebte Profilierung und Schwerpunktsetzung in den kommenden Jahren umgesetzt werden kann.

    Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V., Berlin


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