OP-Journal 2012; 28(3): 223
DOI: 10.1055/s-0032-1328340
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Editorial

Karl Heinrich Winker
,
Hans-Jörg Oestern
,
Ulrich Stöckle
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Publication Date:
05 March 2013 (online)

 

    Die distale Radiusfraktur ist und bleibt ein Dauerbrenner. So ist es nur folgerichtig, im OP-Journal nach 1993 und 2003 etwa alle 10 Jahre eine Bestandsaufnahme für Diagnostik und Therapie dieser häufigen Verletzung vorzunehmen. Nachdem sich mittlerweile die operative Versorgung der Flexions- wie auch der Extensionsfraktur aus guten Gründen vor allem durch die palmare Plattenosteosynthese weit verbreitet hat, werden zahlreiche bis zahllose neue Implantatentwicklungen angeboten. Sind sie notwendig? Verbessert sich dadurch das Behandlungsergebnis? Zweifellos sind durch die Einführung geringer dimensionierter Implantate aus dem 2,4-mm- bis zu 2,0-mm-Bereich auch dorsale Zugänge wieder mehr in der Diskussion. Begleitverletzungen und Komplikationen werden heute mehr gewürdigt als noch vor 10 Jahren. Ganz wichtig ist, dass auch und besonders alte Patienten sehr von der operativen Therapie profitieren. Und wie steht es mit der konservativen Behandlung ?

    Das vorliegende Heft widmet sich all diesen Fragestellungen. Abgerundet und ergänzt wird die Thematik im Herbst diesen Jahres auf dem Ostdeutschen AO-Seminar am 8. und 9. November 2013 in Erfurt, zu dem wir Sie schon heute herzlich einladen. Wir wünschen Ihnen eine bereichernde Lektüre !

    Ihre

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    Karl Heinrich Winker, Erfurt
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    Hans-Jörg Oestern, Celle
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    Ulrich Stöckle, Tübingen

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    Ulrich Stöckle, Tübingen