Knochenersatzmaterial aus der Spritze – Mehr als nur ein Trend?

Die Frankfurter imperiOs GmbH hat vor 2 Jahren das richtige Gespür für den nahenden Trend bewiesen und mit dem xenogenen OX® Mix Gel ein fertig angemischtes Knochenersatzmaterial aus der Spritze angeboten. Nun gibt es mit dem synthetischen In’Oss Putty eine neue, pastöse Variante im Portfolio, die ab sofort unter www.imperios.de erhältlich ist.

Das xenogene Gel ist ein stark osteokonduktives, natürliches, wasserhaltiges Gel equinen Ursprungs, das kleinste kortiko-spongiöse Granulatpartikel (0,5–1,0 mm) enthält, die in einem besonderem Herstellungsprozess nicht gesintert, sondern bei einer konstanten Temperatur von 37 °C deantigenisiert und aufbereitet werden. Dadurch wird die Keramisierung des Knochenapatits vermieden, und seine physikalischen und chemischen Eigenschaften bleiben unverändert, weshalb das Material vollständig resorbierbar ist.

Der Einsatz des Materials erfolgt schnell und präzise, weil es direkt aus der sterilen Applikationsspritze in den Defekt eingebracht werden kann. Es eignet sich vor allem für den Einsatz beim lateralen / internen Sinuslift, zum Auffüllen von parodontalen Taschen, von periimplantären und ¾-wandigen Defekten sowie zur Socket-Preservation und ist in Einheiten von 2 x 0,25 ml und 2 x 0,5 ml erhältlich. Das pastöse, vollsynthetische In‘Oss™ Putty ist eine mikroporöse, resorbierbare, 2-phasige Kalzium-Phosphat-Emulsion. Es basiert auf der bereits als MBCP+ bekannten Technologie und besteht aus einer ausbalancierten Mischung aus MBCP-Mikro-Partikeln und einem resorbierbaren Hydrogel, das als Träger fungiert und ein schnelles Knochenwachstum begünstigt. Das Material fließt nicht – bei der einfachen Applikation aus der sterilen Spritze lässt es sich an die Defektform anmodellieren und bleibt volumenstabil. Es resorbiert stufenweise und wird durch neuen, vitalen Knochen ersetzt. In‘Oss™ Knochenersatzmaterial ist in 2 Größen (0,5 ml und 1,0 ml) erhältlich und eignet sich vor allem für den Einsatz bei der Sinusbodenelevation, zum Auffüllen von Extraktionsalveolen sowie von periimplantären und intraossären Defekten. Der Umbauprozess verläuft äußerst zügig – so ist beispielsweise der Re-Entry nach einer Socket-Preservation bereits nach 3–4 Monaten möglich.

Kostenlose Downloads von Studien, Videos und Anwenderberichten gibt es unter www.imperios.de.

Nach einer Pressemitteilung der
imperiOs GmbH, Frankfurt am Main