Einige Patienten mit chronischen Schmerzen entwickeln mit der Zeit eine zunehmende
Beeinträchtigung bei Alltagsaktivitäten, die alleine durch die Schwere der Erkrankung
nicht erklärbar ist. Andere Patienten mit ähnlichen Befunden dagegen zeigen kaum Einschränkungen.
Eine Reihe von Untersuchungen deutet darauf hin, dass persönliche Einstellungen für
diese Unterschiede verantwortlich sein könnten, aber meist fanden diese Untersuchungen
unter Laborbedingungen in einer kontrollierten Umgebung statt. Geert Crombez und Kollegen
haben dies nun im Alltag der Betroffenen untersucht.