Flugmedizin · Tropenmedizin · Reisemedizin - FTR 2012; 19(06): 299
DOI: 10.1055/s-0032-1332748
DFR-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Liebe Mitglieder der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin,

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Publication Date:
07 January 2013 (online)

 
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    in den vergangenen Wochen habe ich versucht, mich in die aktuellen Entwicklungen einzuarbeiten. Bezüglich der Geschäftsstelle hat sich als für Sie beste Organisationsform herausgestellt, wenn wir es bei der bisherigen Vorgehensweise belassen, das heißt die Geschäftsstelle erreichen Sie weiterhin unter der Ihnen bekannten Adresse in Düsseldorf. Ansprechpartnerin ist dort wie bisher Ingrid Bergmann. Selbstverständlich können Sie mich direkt in Stuttgart beim Landesgesundheitsamt ansprechen; meine Sekretärin ist Carmen Gnamm. Die Verteilung der Aufgaben haben wir intern geregelt.

    Nachfolgend möchte ich Sie über einige aktuelle Entwicklungen bei der DFR informieren:

    • Die finanzielle Situation der Fachgesellschaft Reisemedizin ist zwar zurzeit gut und mit einem Polster für die nächsten Jahre versehen, die höheren Kosten für die Geschäftsstelle aber, eine neue Homepage, die Ausschreibung eines wissenschaftlichen Preises, mehr Kongressaktivitäten sowie verstärkte Aktivitäten der Fachausschüsse benötigen eine breitere finanzielle Grundlage als bisher. Daher wurde, wie bereits im letzten Heft mitgeteilt, auf der Mitgliederversammlung 2012 in Weimar mit großer Mehrheit beschlossen, den Jahresbeitrag auf 90 Euro anzuheben.

    • Erfreulich ist, dass die DFR Koorganisatorin des NECTM-Kongresses 2014 in Bergen geworden ist. Damit verbindet sich auch die Mitgliedschaft im Steering Committee.

    • Die neue Homepage der DFR ist weitgehend fertiggestellt. Letzte Absprachen mit dem Betreiber unserer Vereinssoftware laufen, um unsere Mitglieder noch besser als bisher nach gebietsfachlichen und lokalen Kriterien auf der Homepage finden zu können.

    • Der Fachausschuss ‚Assistancemedizin‘ hat inzwischen bereits 6 mal getagt. Das Gebiet der Assistancemedizin wurde definiert, die strukturellen Voraussetzungen, Assistancemedizin zu betreiben, wurden erfasst und die ärztliche Fortbildung hierzu umrissen. Der Fachausschuss plant eine Publikation dazu im Deutschen Ärzteblatt.

    • Der Fachausschuss ‚Öffentlicher Gesundheitsdienst‘ trifft sich im Dezember; unter anderem geht es um die Erstellung eines Qualitätshandbuchs ‚Reisemedizinische Beratung in Einrichtungen des ÖGD’. Hierzu wird eine Kooperation mit dem Fachausschuss ‚Qualitätsmanagement in der Reisemedizin’ angestrebt.

    • Im Fachausschuss ‚Arbeitsmedizin‘ besteht Konsens darüber, dass die freiwilligen Dienste nicht aus der Verantwortung für ihre (jugendlichen) Fernreisenden entlassen werden dürfen. Eventuell ergeben sich Chancen bei der geplanten Neufassung der BioStoffV. Wie zu hören ist, soll nach den Vorstellungen des zuständigen Bundesministeriums sehr viel mehr als bisher konkret geregelt werden.

    Der Vorstand wünscht Ihnen schöne und nach Möglichkeit etwas geruhsame Advents- und Feiertage

    Ihr
    Günter Schmolz

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    Prof. Dr. Günter Schmolz, Stuttgart

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    Prof. Dr. Günter Schmolz, Stuttgart