Journal Club AINS 2012; 1(2): 77-79
DOI: 10.1055/s-0033-1333818
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© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Vasopressin und Terlipressin beim vasodilatatorischen Schock

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Publication Date:
14 January 2013 (online)

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Eine wichtige Komponente der Therapie des vasodilatatorischen Schockgeschehens im Rahmen der Intensivmedizin ist der Einsatz von Katecholaminen. Bei prolongierter Anwendung kommt es jedoch zur Wirkungsverminderung durch Abnahme der Rezeptorzahl („Down-Regulation“) und Verminderung der Rezeptorsensibilität (Desensibilisierung). Die Möglichkeit, diesem Effekt durch zusätzliche Gabe von Vasopressin und dessen Analogon Terlipressin entgegenzuwirken, haben Serpa Neto und Kollegen im Rahmen einer Metaanalyse untersucht.