Orthopädie und Unfallchirurgie up2date 2013; 8(5): 359-378
DOI: 10.1055/s-0033-1346700
Beckengürtel und untere Extremität
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Diagnostik des Kniegelenks

Teil 1: Klinische Untersuchung
M. Brkic
1   Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim, Frankfurt am Main
,
P. Weisser
2   Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Johann Wolfgang Goethe, Frankfurt am Main
,
T. J. Vogl
2   Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Johann Wolfgang Goethe, Frankfurt am Main
,
A. Meurer
1   Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim, Frankfurt am Main
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
09. Oktober 2013 (online)

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Eine systematische klinische Untersuchung des Kniegelenks einschließlich ausführlicher Anamnese ist für die Diagnostik der Funktionsstörungen und Schmerzen des Kniegelenks essenziell. Es empfiehlt sich, eine begrenzte Anzahl der vielen unten aufgeführten, bewährten klinischen Untersuchungstests für sich auszusuchen und diese bei jeder Knieuntersuchung zu prüfen, um die Sicherheit und entsprechende Routine sowohl bei der Durchführung als auch bei der Bewertung zu erlangen.

Um ein strukturiertes Vorgehen sowie eine lückenlose Dokumentation der Untersuchungsergebnisse zu gewährleisten, sollte ein Knieuntersuchungsbogen verwendet werden. Die durch Anamnese und klinische Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse und erhobenen Daten bilden die Basis, an die sich eine gezielte bildgebende Diagnostik anschließt. Die ?radiologischen Untersuchungsverfahren sind in einem ?eigenen Beitrag im folgenden Heft thematisiert ([Brkic et al. 2013]).