Journal Club AINS 2013; 2(2): 101-102
DOI: 10.1055/s-0033-1350050
Journal Club
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Endovaskuläre Intervention sinnvoll?

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
26. Juni 2013 (online)

Preview

Die endovaskuläre Intervention (EI) bei Schlaganfall führt zu besserer Rekanalisation der thrombosierten Gefäße als eine nichtinvasive Standardtherapie (ST). Keine randomisierte Studie bestätigte dabei allerdings ein verbessertes Outcome. Man vermutet, dass anhand des in der Bildgebung (cCT oder cMRT) dargestellten Penumbrabefundes die Patienten identifiziert werden können, die von einer Reperfusionstherapie profitieren, auch von einer verzögerten EI. Diese Studie versucht, 2 Fragen zu beantworten: Führt die EI zu besserem Outcome als die ST? Wie sollte der Befund der Bildgebung unsere Therapiewahl beeinflussen?