Beim verhaltenstherapeutischen Ansatz wird Depression als Emotionsvermeidung betrachtet.
Entsprechend zielt das gruppentherapeutische Konzept darauf ab, wieder den Zugang
zu funktionaler Regulation der wichtigen Emotionsbereiche Freude, Angst, Trauer und
Wut zu ermöglichen. Die Depressionstherapie erfolgt als Emotionsexposition mit den
leitlinienkonformen Interventionen der kognitiven Verhaltenstherapie – hier an Beispielen
dargestellt, um den Transfer in die eigene Praxis zu ermöglichen.