Frauenheilkunde up2date 2014; 8(5): 292-294
DOI: 10.1055/s-0033-1358015
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Der Nationale Krebsplan – Stand 2014

Olaf Ortmann
,
Stefan Buchholz
,
Elisabeth Inwald
,
Monika Klinkhammer-Schalke
Further Information

Publication History

Publication Date:
28 October 2014 (online)

Der Nationale Krebsplan wurde vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) gemeinsam mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Deutschen Krebshilfe (DKH) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT) initiiert. Dies erfolgte auf Empfehlung der Europäischen Union und der Weltgesundheitsorganisation [1]. Es wurden 4 Handlungsfelder definiert:

  1. Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung

  2. Weiterentwicklung der onkologischen Versorgungsstrukturen und der Qualitätssicherung

  3. Sicherstellung einer effizienten onkologischen Behandlung mit dem Schwerpunkt onkologische Arzneimitteltherapie

  4. Stärkung der Patientenorientierung

Es gelang, Länder, Krankenkassen, Rentenversicherungen, Leistungserbringer, Wissenschaft und Patientenverbände als Mitarbeiter zu gewinnen. In den oben angegebenen Handlungsfeldern wurden insgesamt 13 Ziele mit über 40 Unterzielen und 100 empfohlenen Maßnahmen formuliert und schließlich konsentiert. Die Koordination des Nationalen Krebsplans liegt beim Bundesministerium für Gesundheit (BMG).