ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2013; 122(11): 604
DOI: 10.1055/s-0033-1361849
Forum der Industrie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Nachbericht – "Meet the expert": Endodontie-Spezialisten mit Empfehlungen aus 1. Hand

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Publication Date:
05 December 2013 (online)

 

    Lissabon ist nicht nur die Hauptstadt Portugals, sondern avancierte in diesem Herbst auch zu einem wichtigen Veranstaltungsort für den zahnmedizinischen Fachbereich der Endodontie: Vom 12.–14. September 2013 besuchten Wissenschaftler und Praktiker aus 28 europäischen Ländern hier den unter anderem vom japanischen Unternehmen Morita geförderten 16. Fachkongress der ESE (European Society of Endodontology). Interessierten bot sich am Messestand von Morita bei einem "Meet the expert" die Möglichkeit zum Austausch mit erfahrenen Endodontie-Spezialisten zu den diagnostischen Möglichkeiten der digitalen Volumentomografie (DVT), der Teamarbeit während der Behandlung sowie dem Nutzen einer rückenschonenden Arbeitsweise für Arzt und Assistenzteam.

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    Praktische Empfehlungen zur Behandlungsplanung mithilfe der dreidimensionalen DVT-Bildgebung gab Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach. Er setzt für die Diagnostik wie auch für die Durchführung und Verlaufskontrolle seiner endodontischen Tätigkeit ein DVT-Gerät von Morita ein. Für ihn schafft die dreidimensionale Bildgebung seines Veraviewepocs 3D F40 "klare Fakten, wo wir bislang diagnostisch all zu oft nur im Trüben stocherten". In diesem Zusammenhang ermöglichen die dreidimensionalen Aufnahmen unter anderem das Erfassen und den Nachweis zusätzlicher Wurzelkanäle sowie die Verifizierung diskreter apikaler Aufhellungen.

    Ratschläge zum rückenschonenden Arbeiten gaben Dr. Tom Schloss und Dr. Jürgen Wollner, Nürnberg. Morita hat hierfür unter anderem die ergonomische Behandlungseinheit EMCIA entwickelt, die eine Behandlung aus der 12-Uhr-Position ermöglicht.

    Dr. Uwe Radmacher, Mannheim, und Dr. Jörg Schröder, Berlin, standen Rede und Antwort zu den Vorteilen der Behandlungseinheit Soaric, die das endodontische Arbeiten in Kombination mit speziellen Instrumenten – wie beispielsweise dem Endodontie-Winkelstück TorqTech CA-10RC-Endo – sowie der Integration eines Mikroskops unterstützt. Soaric ermöglicht durch die Anbindung von Monitoren auch dem Assistenzteam, die einzelnen Behandlungsschritte im Wurzelkanal mit zu verfolgen, da die Mikroskopaufnahme direkt auf den Bildschirm übertragen wird. Soaric erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern steigert auch Behandlungseffizienz und Wirtschaftlichkeit bei der endodontischen Therapie.

    Nach einer Pressemitteilung der
    J. Morita Europe GmbH, Dietzenbach
    Internet: www.morita.com/europe


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