Dtsch Med Wochenschr 2014; 02(01): 6-7
DOI: 10.1055/s-0034-1365059
Praxis der Inneren Medizin
Hormone und Stoffwechsel
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Tübinger Fall – Seltene Ursache einer Hyperthyreose

Authors

  • A. Sauer-Schulz

    1   Abteilung Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Angiologie und Klinische Chemie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
  • K. Müssig

    1   Abteilung Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Angiologie und Klinische Chemie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
    2   Klinik für Endokrinologie und Diabetologie, Universitätsklinikum Düsseldorf
    3   Institut für Klinische Diabetologie, Deutsches Diabetes-Zentrum, Düsseldorf
  • R. Kurth

    4   Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Tübingen
  • F. Fend

    4   Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Tübingen
  • R. Teichmann

    5   Abteilung für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Tübingen
  • G. Schnauder

    1   Abteilung Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Angiologie und Klinische Chemie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
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Publication History

Publication Date:
19 March 2014 (online)

Amiodaron …

… ist ein häufig eingesetztes Antiarrhythmikum. Bei bis zu 25 % der Patienten entwickelt sich unter einer dauerhaften Amiodaron-Therapie eine Hyperthyreose. Grund ist der hohe Jodgehalt und die Strukturverwandtschaft zu Thyroxin und Trijodthyronin (Abb. [1]). Lesen Sie hier in Kurzform den Fall eines Patienten mit Amiodaron-induzierter Hyperthyreose. Den ausführlichen „Tübinger Fall“ mit allen Details zum Patienten, den Untersuchungen, vielen Abbildungen und den theoretischen Grundlagen und Hintergründen finden Sie im Internet unter http://www.thieme.de/iu2d.