ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2015; 124(03): 125
DOI: 10.1055/s-0034-1369638
Colloquium
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

PK am 15. Januar in Oberkochen – Eintauchen in die Welt der Vergrößerung

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Publication Date:
11 March 2015 (online)

 

    Gleich zu Beginn des Jahres stellte sich die Carl Zeiss Meditec AG im Rahmen einer exklusiven Presseveranstaltung am Standort Oberkochen der internationalen Fachpresse.

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    Nach der Begrüßung stellte Dirk Brunner, Leiter der strategischen Geschäftseinheit Mikrochirurgie, das Unternehmen vor. Als Pionier der Mikrochirurgie hat ZEISS in vielen medizinischen Disziplinen immer wieder neue Maßstäbe gesetzt. Eine ganze Reihe von heute häufig durchgeführten Eingriffen, wie beispielsweise die Entfernung von Hirntumoren, Gefäßoperationen oder Operationen am Auge, wären ohne Operationsmikroskope überhaupt nicht möglich. Auch die moderne Zahnmedizin erfordert höchste Präzision und größte Aufmerksamkeit auch für kleinste Details. Ohne korrekte Vergrößerung und hochwertige Optik ist das Erkennen feiner anatomischer Strukturen schwer möglich. Das Unternehmen bietet deshalb auch ein umfangreiches Portfolio an Visualisierungslösungen für die Zahnmedizin, beispielsweise die medizinischen Kopflupe EyeMag®. Mit der hohen Bild- und Tiefenschärfe kann der gesamte Behandlungsbereich ausgeleuchtet werden. Die LED-Beleuchtung EyeMag Light II sorgt für weitere Verbesserungen durch Tageslicht-ähnlicher Beleuchtung. 2 Mikroskope stehen ebenfalls für die Zahnheilkunde zur Verfügung. Mit dem OPMI pico werden feine Details und Strukturen in 3D-Qualität sichtbar. Mit einem großen Sichtfeld lässt sich der gesamte Mundraum dreidimensional abbilden. Mit dem OPMI PROergo wird durch ein sehr großes Sichtfeld und einer hohen Vergrößerung ein dreidimensionaler Einblick in normalerweise schwer einsehbare Bereiche ermöglicht. Selbst Wurzelkanäle können bis zum Apex gezielt ausgeleuchtet und sichtbar gemacht werden. Nach der Vorstellung der Produkte referierten die Kollegen Dr. Joachim Hoffmann, Jena (Implantologie), Dr. Christoph Zirkel, Köln (Endodontie), und Prof. Gabriel Krastl, Würzburg (Zahnerhaltung), über ihre klinischen Erfahrungen mit Dentalmikroskopen. Eine Werksführung und Hands-on-Erfahrung mit der Lupenbrille und den Mikroskopen rundeten die Veranstaltung ab. Das Eintauchen in die Mikrowelt der Zahnwurzel fand ich so spannend, dass ich jedem dieses visuelle Erlebnis empfehlen möchte. Die IDS bietet sich dazu förmlich an (Halle 10.1/Stand J-031).

    Gi/ZWR


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