Dialyse aktuell 2014; 18(05): 276
DOI: 10.1055/s-0034-1381269
Forum der Industrie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Nephrologie Up2Date „reloaded“ – Jetzt eine praxisorientierte Teamfortbildung

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Publication Date:
18 June 2014 (online)

 
 

Nach 7 Jahren geht die bewährte und beliebte Fortbildungsveranstaltung „Nephrologie Up2Date“ mit einem neuen Konzept an den Start. Das bekannt anspruchsvolle Niveau des wissenschaftlichen Programms wurde beibehalten, bei der konzeptionellen Überarbeitung setzte der Veranstalter AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG jedoch einen besonderen Akzent auf die Praxisrelevanz und auf interdisziplinäre Themen. Außerdem können Nephrologen erstmals eine Fachpflegekraft aus ihrem Zentrum zur Veranstaltung mit anmelden, die dann an parallelen und gemeinsamen Workshops teilnimmt.

Zusammenarbeit von Ärzten und Pflege

„Die gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegekräften ist in der Nephrologie besonders wichtig, und Veranstaltungen wie diese stärken den Teamgeist und motivieren die Mitarbeiter. Wenn ärztliches und pflegerisches Handeln Hand in Hand erfolgen sollen, ist es wichtig, eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken“, so Chefarzt Dr. Christoph C. Haufe, Erfurt, der auch die neue Veranstaltungsserie begleitet. „Leiter nephrologischer Zentren können die Teilnahme an dieser attraktiven Veranstaltung auch als Fortbildung für besonders ambitionierte Mitarbeiter einsetzen.“

Das wissenschaftliche Programm besteht aus Vorträgen, die sich an beide Berufsgruppen richten. In praxisorientierten Workshops werden die Themen dann speziell für ärztliche oder pflegerische Mitarbeiter aufbereitet. Neben der Vorstellung und Besprechung von Kasuistiken zu den komplexen pathophysiologischen Zusammenhängen von chronischen Nierenerkrankungen (CKD) im ärztlichen Programmteil stehen v. a. aktuelle gesundheitspolitische Themen wie die Auswirkungen der Absenkung der Dialysesachkosten und das Ausschöpfen von Kostenoptimierungspotenzialen in der Hämodialysetechnik oder Möglichkeiten, ein Peritonealdialyseprogramm zu etablieren, auf der Agenda.

Der Programmstrang für das Pflegepersonal stellt hingegen den Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen im optimalen Umgang mit CKD- und Dialysepatienten sowie die Optimierung von Dienstplangestaltungen in den Vordergrund.

Sie haben die Möglichkeit, sich für die folgenden Veranstaltungen anzumelden:

  • Berlin (26. Juni)

  • Nürnberg (3. Juli)

  • Rostock (25. September)

Dr. Bettina Albers, Weimar

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung der AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Ludwigshafen.

Die Beitragsinhalte beruhen auf Unternehmensinformationen und wurden von Dr. Bettina ­Albers (Medizinjournalistin) zusammengestellt.


Programm der Veranstaltung am 26.06. in Berlin und am 25.09. in Rostock

09:45–10:05 Uhr
Begrüßung & Konzept-/Programmvorstellung
Berlin: PD Dr. M. Busch, PD Dr. T. Meyer
Rostock: Dr. A. Schleser, PD Dr. M. Busch
J. Meyer-Christian (AbbVie)

10:05–10:30 Uhr
AbbVie als Partner in der Nephrologie – Zukunftsperspektiven eines neuen Unternehmens mit langer Tradition
AbbVie Medical Department

10:30–11:00 Uhr
Labordiagnostik des Knochenstoffwechsels für die nephrologische Praxis
Dr. M. Fliser

11:15–12:45 Uhr
Workshop Ärzte:
Modernes sHPT-Management – Implikationen für die Praxis
Berlin: PD Dr. M. Busch, PD Dr. T. Meyer
Rostock: Dr. A. Schleser, PD Dr. M. Busch

Workshops Pflegekräfte:
Pathophysiologie des sekundären Hyperparathyreoidismus – Implikationen für das Dialysepersonal
Dr. A. Schleser
Der „schwierige Patient“ – Umgang mit chronisch kranken Dialysepatienten
H. Westermann-Duttlinger/U. Heim-Stahl

13:30–14:15 Uhr
HD – Welchen Beitrag kann die Dialysetechnik im Hinblick sinkender Kostenpauschalen leisten?
Dr. ing. F. F. Becker

14:15–15:00 Uhr
Antworten auf zu wenig Peritonealdialyse in Deutschland – Der Auf- und Ausbau eines Peritonealdialyse-Programms
Berlin: Dr. H. Martin
Rostock: Prof. Dr. J. Nürnberger

15:20–15:45 Uhr
Ganzheitliche Betreuung von nierenkranken Patienten
Dipl.-Sozialpädagogin I. Vellani-Dollenbacher

15:45–16:15 Uhr
Elektrolythaushalt
Berlin: Prof. Dr. F. C. Luft
Die Bedeutung der arteriellen Gefäßfunktion in der Praxis
Rostock: Prof. Dr. J. Nürnberger

16:15–16:30 Uhr
Schlussworte
Berlin: PD Dr. M. Busch, PD Dr. T. Meyer
Rostock: Dr. A. Schleser, PD Dr. M. Busch

Das Veranstaltungsprogramm für Nürnberg (3. Juli) ist ähnlich konzeptioniert. Es kann bei Frau Künstler, ISST GmbH, (Kontaktdaten siehe links) angefordert werden.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldung

ISST GmbH
Anja Künstler
Oberstraße 89–91, 51149 Köln
Fax: 02203/1006-267, Tel.: 02203/1006-200
E-Mail: a.kuenstler@sdmed.de