Diabetologie und Stoffwechsel 2014; 9(04): 302
DOI: 10.1055/s-0034-1385044
Erratum
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Erratum: Therapieoptionen des Diabetes mellitus Typ 2 bei hospitalisierten Patienten

DuS-Refresher
T. G. K. Breuer
,
M. S. Abd El Aziz
,
J. J. Meier
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Publication History

Publication Date:
01 September 2014 (online)

Erratum zu “Therapieoptionen des Diabetes mellitus Typ 2 bei hospitalisierten Patienten – DuS-Refresher” Diabetologie 2014; 10: R9-R20: DOI http://dx.doi.org/10.1055/s-0034-1366414

Auf Seite R12 wurde im Absatz “Diabetestherapie unter besonderen Bedingungen der Hospitalisation” die Startdosis für den Insulinperfusor versehentlich falsch angegeben, es muss korrekt lauten:

Insulin sollte in unveränderter Dosierung bis zum Abend vor der geplanten Nüchternphase gespritzt werden. Am Tag der Nüchternphase sollten NPH-Insuline in halber Dosierung morgens und langwirksame Insulinanaloga in unveränderter Dosierung gegeben werden. Die Therapie mit Mahlzeiteninsulinen sollte fortgeführt werden, wenn die erste Hauptmahlzeit sicher vertragen wird. Bis dahin können bei Bedarf Normalinsuline alle 6 h gespritzt werden (6 -12- 6–12) oder es kann auf Intensivstationen ein Insulinperfusor eingesetzt werden. Die kalkulierte Startdosis errechnet sich mit 0,02 IE/kg KG/h. Die Laufrate ist unter engmaschigen Blutzuckerkontrollen anzupassen [15]. Hilfreich sind hier Protokolle zur Steuerung der Perfusorlaufrate wie z. B. das „YALE Insulin Drip Protocol“ [16]. Abb. 2 zeigt eine modifizierte Version zur Anwendung auf der Intensivstation.


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