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DOI: 10.1055/s-0034-1391065
Breites Spektrum von MRT-Veränderungen beim posterioren reversiblen Enzephalopathie-Syndrom
Publication History
Publication Date:
02 January 2015 (online)

Das Spektrum von MRT-Veränderungen beim PRES ist breit. Nahezu immer sind kortikale und subkortikale Strukturen involviert. Obwohl posteriore Veränderungen im Vordergrund stehen, ist die frontale Beteiligung in FLAIR- und DWI-Sequenzen häufiger als die posteriore, so die Autoren. Die Bezeichnung PRES wird deshalb den klinischen und pathophysiologischen Aspekten der Erkrankung nicht vollständig gerecht. Das MRT ist die Diagnosemethode der Wahl. Um akut und im Verlauf alle möglichen Veränderungen zu erfassen, sollten FLAIR, T1-gewichtete Sequenzen vor und nach Kontrastverstärkung, DWI und SWI zum Einsatz kommen.