Frühe Prognoseabschätzung nach Radioembolisation von Lebermetastasen

Fazit

Möglicherweise kann die nuklearmedizinische Diagnostik schon etwa 4 Wochen nach einer Radioembolisation von Lebemetastasen ein Aussage über die Prognose der Patienten treffen, meinen die Autoren. Frühe inflammatorische Veränderung nach der Intervention scheinen die Interpretation der Aufnahmen also nicht so zu stören wie bislang angenommen. Die 18-FDG-PET-CT könnte somit eingesetzt werden, um schon frühzeitig nach der Embolisation über das weitere Prozedere zu entscheiden, beispielsweise ob und wie eine erneute Embolisation sinnvoll wäre. Allerdings müssen zunächst noch größere prospektive Studien diese Daten bestätigen.