Z Gastroenterol 2016; 54(01): 102
DOI: 10.1055/s-0034-1398259
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Wieder ein neues Jahr – Wir sehen uns in Dresden!

Dagmar Mainz
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Publication Date:
18 January 2016 (online)

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das neue Jahr hat begonnen und schon steht wieder unsere bng-Jahrestagung vor der Tür! Vom 21. bis zum 23.04.2016 treffen wir uns in Dresden. Das Programm wird wie immer vielfältig sein und auf die Praxis zugeschnitten. Wir werden Neues von der ECCO und der EASL hören, uns mit autoimmunen Erkrankungen, dem Ösophaguskarzinom und nicht zuletzt mit der Sedierung in der gastrointestinalen Endoskopie aus verschiedenen Perspektiven beschäftigen. Alles – wie ich finde – spannende Themen mit großer Relevanz für die Versorgung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten.

In der Praxis sind wir aber nicht nur ärztlich tätig. Wir sind auch „Firmeninhaber“ und müssen uns mit den damit verbundenen alltäglichen Problemen auseinandersetzen. Was, wenn ein Wasserschaden den Betrieb lahmlegt, Geräte durch höhere Gewalt oder ganz reale Gewalt nach einem Diebstahl nicht mehr zur Verfügung stehen? Was, wenn die eigene Gesundheit ein Arbeiten wie gewohnt nicht mehr ermöglicht? Mit diesen und noch vielen weiteren Fragen beschäftigen wir uns am Donnerstag im Vorsymposium, wenn es darum geht, wie sicher Versicherungen wirklich sind.

Den Spagat zwischen ärztlichem Handeln mit guter Patientenversorgung und den zusätzlichen Aufgaben der Praxis- und Mitarbeiterführung bewältigt man mal besser und mal schlechter. Begrenzungen durch das eigene System, Kassen und Politik machen dies nicht leichter. Wie kann man Erwartungen, seien es die anderer, oder die, die man selbst an sich hat, erfüllen? Ist man in Zwängen gefangen oder kann man frei entscheiden? Was kann man selbst tun, um längerfristige Ziele und Wünsche zu verwirklichen? Vielleicht wird uns Herr Professor Joachim Bauer im Festvortrag am Freitag Antworten geben. Titel ist „Selbststeuerung und Selbstfürsorge als „Innerer Arzt“ – Wie bekommen wir ihn an die Seite des äußeren, realen Arztes?“.

Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf angeregte Diskussionen und Gespräche!

Auf Wiedersehen in Dresden!


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