Die IDS bietet alle 2 Jahre eine internationale Bühne für die neuesten Produktinnovationen
und viele Unternehmen wollen sich über die Dentalmedien Gehör verschaffen. Die Redaktionen
hingegen möchten Qualitätsstandards wahren – hier offenbart sich der ständige Dualismus
dentaler Fachkommunikation. Hilfreiche Einblicke in dieses Wirkungsfeld lieferten
namenhafte Vertreter aus Medien, Marketing und Wissenschaft vor mehr als 60 Teilnehmern
in der 3. IDS-Podiumsdiskussion der dNA – dentale Nachrichten-Agentur.
dNA-Geschäftsführerin Sepideh Roozbiany eröffnete die Veranstaltung und stellte das
in der Branche einmalige Agenturnetzwerk für Qualitäts-PR (dNA und Kaschny PR) und
Mediaplanung (pressident) vor. Wie gute Fachkommunikation funktioniert und warum Unternehmen
und Redaktionen dabei von Partnern wie dNA profitieren, zeigte die anschließende Gesprächsrunde,
die Prof. Dr. Dr. h. c. Andrej M. Kielbassa, Leiter des Wissenschaftlichen Beirats
der dNA und Dekan der Danube Private University (Krems, Österreich), moderierte.
Wie man komplexe Dentalthemen erklärt, dazu sprach Martin Braun, Mediziner und Redakteur
beim Verbrauchermagazin Guter Rat: Man müsse Inhalte so aufbereiten, dass sie interessant
sind und den Leser nicht mit fachlichen Aspekten „erschlagen“. Jede Zielgruppe verlangt
ihre eigene Sprache – diese zu meistern, stellt hohe Ansprüche an die Qualität des
Schreibers. Als Chefredakteurin der DZW stellt sich Dr. Marion Marschall täglich den
Beiträgen, die sie erhält: „Es ist schwierig, mit Manuskripten zu arbeiten, die nicht
den Qualitätsstandards entsprechen. Zu oft müssen wir auf die Autorenrichtlinien verweisen,
denn unser Leser will keine werblichen Texte, sondern Informationen.“ Auch Dr. Cornelia
Gins, Zahnärztin und Chefredakteurin der ZWR, legt Wert darauf: „Wichtig ist, was
der Zahnarzt braucht, um seinen Patienten gut und modern versorgen zu können. Die
Themen rekrutiere ich deshalb oft aus der Praxis.“ Doch nicht nur Worte, auch Bilder
erwecken Texte zum Leben, so Marschall: „Ich appelliere daran, immer in hochwertiges
Bildmaterial zu investieren. Andernfalls gelangt leider auch der beste Text nicht
aufs Papier.“ Prof. Kielbassa arbeitete deshalb heraus, welche Ansprüche für klinische
Bilderserien gelten und welche Aufnahmedetails zu beachten sind. Egal, welches Thema
auf den Behandlungsstuhl oder das Druckerpapier kommt: Beim Qualitätsanspruch waren
sich alle Gesprächsteilnehmer einig. Norbert Froitzheim, Geschäftsführer Deutscher
Ärzte-Verlag: „Wir alle sollten bei zahnmedizinischen Themen an Qualität interessiert
sein. Sie soll aber nicht dem Selbstzweck dienen, sondern einen konkreten Nutzen für
den Leser bieten.“ Wie wichtig auch Nachhaltigkeit in der dentalen Fachkommunikation
ist, machte Dr. Peter Kaschny, Geschäftsführer der Dr. Kaschny PR GmbH, klar und sorgte
gleichzeitig für den passenden Schlussakkord der Veranstaltung: „Es geht nicht nur
darum, den richtigen Ton zu treffen, sondern eine Melodie zu kreieren, die im Ohr
bleibt.“ Abschließende Worte, die zeigen, wie man mit dem richtigen Partner sein Publikum
erreicht. Denn die gesamte Dentalkommunikation erfordert ein Höchstmaß an Qualität,
um seine Botschaften informativ, begeisternd und wissenschaftlich fundiert zu verbreiten
– dafür steht das Kompetenznetzwerk der dNA.
Nach einer Pressemitteilung der
dNA – dentale Nachrichten-Agentur GmbH, Bad Homburg
v. l. Herr Froitzheim, Herr Braun, Prof. Kiel-bassa, Frau Roozbiany, Fr. Dr. Marschall,
Fr. Dr. Gins, Hr. Dr. Kaschny.