Hebamme 2015; 28(4): 270-273
DOI: 10.1055/s-0035-1558558
SCHWERPUNKT
Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Stuttgart

Fütterstörung – wenn Essen zum Drama wird

Authors

  • Claudia Thienel

    Diplom-Oecotrophologin, Bonn
Further Information

Publication History

Publication Date:
21 December 2015 (online)

Fütterstörungen betreffen nach Schätzungen 15–25 % aller gesunden Kinder. Die Tendenz ist steigend. Das Auftreten solcher meist harmloser Störungen ist vorübergehend und gehört bei vielen Kindern zu ihrer normalen Entwicklung. Wenn allerdings aus einer solchen kleineren Krise eine ernstzunehmende Regulationsstörung wird, kann dies zu einem großen Problem für die Kinder und die gesamte Familie werden. Mit Spaß am Essen hat das dann nichts mehr tun.