ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2015; 124(10): 494
DOI: 10.1055/s-0035-1565149
Colloquium
3. Dentsply-Implants-Kongress
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Wissenschaft für die Praxis und Innovationen nutzen

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Publication Date:
28 October 2015 (online)

 

    „Richtig entscheiden – Patienten begeistern“ war das Motto des 3. DENTSPLY-Implants-Kongresses (DIKON) im September in Berlin, der bereits 2 Monate vor der Veranstaltung mit über 1000 Anmeldungen ausgebucht war.


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    Themen in diesem Jahr waren unter anderem Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis über innovative Behandlungskonzepte, die die Lebensqualität von Patienten in jeder Phase der Implantattherapie nachhaltig verbessern sowie das neue Nachwuchsforum „My First Step(p)s“, das eine Orientierungshilfe für die Gründungsphase und den Praxisaufbau geboten hat. Eingerahmt wurde der Kongress von PEERS-Veranstaltungen, die sich dem Thema „Lebensqualität im Alter“ und „Implantate im zahnmedizinischen Umfeld“ widmeten. PEERS (Platform for Exchange of Experience, Education, Research and Science) ist ein von DENTSPLY Implants unterstütztes internationales Expertennetzwerk mit Mitgliedern aus Klinik, Praxis und Zahntechnik. Hilfe für Einsteiger gab zum 1. Mal das Nachwuchsforum für Assistenten und Studenten, das parallel zu den Vorträgen im Auditorium stattfand. Rund 150 Teilnehmer informierten sich unter dem Motto „My First Step(p)s – von der Theorie in die Praxis“ über Themen der Praxisgründung aber auch zur Einführung und Etablierung der Implantologie in der eigenen Praxis. Ferner wurden zahlreiche Workshops angeboten, um implantologisches Wissen gezielt vertiefen zu können. Die Schwerpunkte lagen bei der Digitale Zahnmedizin, Hart- und Weichgewebsmanagement und Versorgungskonzepte. Aber auch Themen zum Praxismarketing und Praxismanagement wurden in Workshops angeboten.

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    Ein tolles Novum stellte die 1. internetbasierte digitale Präsentation wissenschaftlicher Poster dar. Diese ermöglichte eine völlig neue Dimension der Darstellung wissenschaftlicher Arbeiten. Auf 3 großen Präsentationsmonitoren sowie einigen weiteren Bildschirmen standen während des Kongresses 15 der 20 ausgestellten Poster auch digital zur Verfügung. Via Touchscreen konnten Texte gescrollt, Fotos vergrößert und Hintergrundinformationen eingeholt werden. Einige Poster hatten sogar Videoclips integriert. Darüber hinaus war es möglich, sich die Poster per E-Mail zuzusenden und sich zuhause intensiver damit zu beschäftigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die wissenschaftlichen Arbeiten auch nach dem Kongress noch zur Verfügung stehen: Die digitale Poster-Präsentation kann unter http://dpp.oemus.com aufgerufen werden.

    Gi/ZWR


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