Die Traumforschung konnte stabile Geschlechtsunterschiede nachweisen: Frauen erinnern
sich im Durchschnitt häufiger an ihre Träume, erleben mehr Albträume, sprechen mehr
über Träume mit anderen Menschen und haben ein größeres Interesse an Träumen. Auch
der Trauminhalt zeigt „typische“ Unterschiede; so träumen Männer häufiger von physischer
Aggression, Waffen und Sexualität, während Frauen häufiger von Kleidung und zwischenmenschlichen
Konflikten träumen. Doch die Forschung zur Erklärung dieser Unterschiede steckt noch
in den Kinderschuhen.