Die molekulare Medizin steht auch beim Mammakarzinom im Mittelpunkt, wenn es darum
geht, mithilfe verfeinerter Genexpressionsprofile prognostische Signale für eine individualspezifischere
Therapie zu identifizieren. Daneben beschäftigten sich viele der auf dem EBCC7-Kongress
in Barcelona vorgestellten Daten sich mit neuen Ansätzen für Targets bei schwer behandelbaren
Tumoren. Eine deutsche Arbeitsgruppe konnte hierzu zeigen, dass eine vermehrte PARP-Expression
auch bei hormonsensiblen und HER2+-Patientinnen möglicherweise auf einen aggressiven
Verlauf hinweist.