Die Inzidenz neuroendokriner Tumoren (NET) nimmt stetig zu. Die heterogene Krankheitsgruppe
erfordert eine differenzierte Untersuchungsplanung und adaptierte Behandlungsentscheidungen.
Sowohl diagnostisch als auch therapeutisch stehen neue Verfahren und Substanzen zur
Verfügung. Foster et al. von der Stanford University School of Medicine, Stanford/USA,
stellen in ihrem Review einen Algorithmus vor und konzentrieren sich dabei auf Patienten
mit NET und Lebermetastasen.