PiD - Psychotherapie im Dialog 2015; 16(01): 30-35
DOI: 10.1055/s-0040-100292
Aus der Praxis
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Fallsupervision: Den passenden Fokus finden und dabei alles im Auge haben

Ein Konzept in Haupt- und Unterprogrammen
Hans Lieb
Further Information

Publication History

Publication Date:
03 March 2015 (online)

Fallsupervisionen brauchen angesichts zu vieler potenziell behandelbarer Perspektiven einen passenden Fokus. Das vorgestellte Konzept untergliedert eine Fallsupervision daher in Hauptprogramm und Unter­programme: Im obligatorischen Hauptprogramm wird der Fall mit Blick auf eine Fragestellung des Supervisanden besprochen. Für Probleme, die hier einer erfolgreichen Fallarbeit entgegenstehen, stehen bei Bedarf spezifische Unterprogramme zur Verfügung.

 
  • Literatur

  • 1 Lieb H. Idealformverlauf der verhaltenstherapeutischen Einzelsupervision. In: IFKV – Themenheft „Supervision“. Bad Dürkheim: IFKV-Selbstverlag; 1993. (a) 5-40
  • 2 Lieb H. Kontextanalyse, Selbstrereferenz, Interaktionsanalyse, VT-Teaching und Therapieanweisung: Die Unterprogramme der verhaltenstherapeutischen Einzelsupervision. In: IFKV – Themenheft „Supervision“. Bad Dürkheim: IFKV-Selbstverlag; 1993. (b) 41-69
  • 3 Lieb H. Verhaltenstherapeutische Supervision – Ein Modell in Haupt- und Unterprogrammen. Verhaltensther psychosoz Prax 2005; 37: 249-256
  • 4 Lieb H. Subgruppenanalyse. In: Fliegel S, Kämmerer A. Hrsg Psychotherapeutische Schätze. 101 bewährte Übungen und Methoden für die Praxis. Tübingen: DGVT-Verlag; 2006: 193-194
  • 5 Lieb H. Kontextsensibilität: Eine aus der Systemtheorie abgeleitete Wirkvariable. In: Schindler H, Loth W, von Schlippe J. Hrsg Systemische Horizonte. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 2011: 25-38
  • 6 Rappe-Giesecke K. Theorie und Praxis der Gruppen- und Teamsupervision. Heidelberg: Springer; 1990