ergopraxis 2015; 8(10): 38-39
DOI: 10.1055/s-0041-106685
praxisprofi
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Angehörige von Patienten einbeziehen – Ausnahme oder Selbstverständlichkeit?


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09 October 2015 (online)

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Abb.: Photographee.eu/fotolia.com

Was spricht dafür oder dagegen, Angehörige in die Therapie einzubinden? Das fragten wir unsere Leser via Facebook und über unseren Newsletter.

Dafür: dass zu Hause weitergeübt werden kann. Dagegen: Ablenkung der Kinder, wenn die Eltern dabei sind. Physiotherapeutin, 47, aus Naumburg

Das ist ganz unterschiedlich und kommt auf die Angehörigen an. Physiotherapeutin, 53, aus Recklinghausen

Dafür sprechen bessere und schnellere Therapieeffekte, dadurch Entlastung von Patient und Angehörigen. Ergotherapeutin, 34, aus Nordrhein-Westfalen

Dafür sprechen die Transfer- Erleichterung im Alltag und Verstehen, Einordnen und besseres Unterstützen des Betroffenen. Physiotherpeutin, 51, aus Hamburg

Die Familie ist ja immer irgendwie mitbetroffen. Physiotherapeutin, 30, aus Herborn

Dafür spricht die bessere Aussicht auf schnellere und langfristige Erfolge. Dagegen spricht, wenn Angehörige dem Klienten nicht guttun oder gegen ihn arbeiten. Physiotherapeutin, 29, aus Bielefeld