Abstract
Jeder Dritte leidet an einer Pathologie der Glandulathyreoidea, in vielen Fällen bleibt
sie unerkannt. Anamnese, Palpation, Laborwerte, Sono- und Szintigraphie bilden die
Basisdiagnostik morphologischer wie auch funktioneller Schilddrüsenerkrankungen. Iodmangelstruma
und Knoten sind dabei die wichtigsten Stichworte morphologischer Störungen. Funktionell
kann eine Hypothyreose mittels L-Thyroxin ausgeglichen werden, die Hyperthyreose verlangt
nach einer definitiven Therapie. Der M. Basedow als Sonderfall wird initial 6-18 Monate
konservativ behandelt.
Schlüsselwörter:
Schilddrüse - Struma - Schilddrüsenknoten - Hypothyreose - Hyperthyreose